Taoistische Meditation

Zahlreiche Meditationsformen

Die Weisheitstradition des Daoismus (Taoismus) gehört zu den ältesten der Welt und ist den politischen Widrigkeiten in China zum Trotz bis heute lebendig. Leider ist sie im Westen kaum bekannt.
 
Der Daoismus brachte über die Jahrtausende einige Strömungen mit ihren jeweils eigenen Meditationstechniken, Körperübungen und Schwerpunkten im Hinblick auf Gesunderhaltung, einem langem Leben und moralischen Qualitäten hervor.(1)
 

Ziel der Übung

Angestrebt wird die Rückkehr des Menschen zum Dao (Tao), dem Ursprung.
 

Gemeinsamkeiten der daoistischen Schulen

Ein zentraler Orientierungspunkt im daoistischen Handlungsspektrum ist die Stille. Hier fungiert die Stille im Äußeren als Unterstützung zur Herstellung der Stille im Inneren, was bedeutet die inneren Bewegungen aufgrund von Gefühlen und Gedanken zu reduzieren. Die Annäherung an das Dao, als die "höchste Stille", gipfelt letztendlich in der Einheit mit ihr.

Methoden der daoistischen Meditation 

(1) Darga, Martina (Übers.): TAO – Wege der taoistischen Lebenskunst. München: O.W. Barth 2014, S. 208
(2) vgl. ebd., S. 205 ff.
 

Dazu passt: Erläuterung zur Weisheit - Qigong-Seminar in Köln - Qigong Video Lockerung

Bild: Mönch im daoistischen KlosterMönch im taoistischen Kloster


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