Zen stammt aus China


Chinese in weißer Jacke und schwarzer Hose vor brauner Hauswand mit Bambusmatte
Unter Kaiserin Suizo erhielt im 6. Jhd. der Buddhismus erstmals Zugang zum japanischen Kaiserhof. Die ersten Einflüsse in China gehen auf das 1. Jhd. zurück. Der Zen selbst, in China Chan, entwickelte sich in China aus einer Verschmelzung des indischen Buddhismus mit den daoistischen Traditionen Chinas. Verstärkt geschah dies im 6. Jhd.. In diesem Zusammenhang wird gerne die Geschichte Bodhidharmas, eines vermutlich indischen Mönches, erzählt, der sich angeblich im damals noch jungen Shaolin (junger Wald)-Kloster einfand und dieses maßgeblich beeinflusste. Er gilt als erster Patriarch des Chan.

Der Chan wurde erst im 13. Jhd. durch Dogen Zenji aus China nach Japan importiert.

In zahlreichen buddhistischen Klöstern Chinas werden Übungen praktiziert, die heute im Westen unter der Bezeichnung Qigong oder Qi Gong geführt werden. Ursprünglich ist mit "Qigong" medizinisches Qigong gemeint. Es gibt zahlreiche Qiübungen, die einen anderen Zweck verfolgen, so im Kampfsport, Eisenhemdübungen oder Übungen zur geistigen Vervollkommnung.

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